Wir bilden aus! Und das ist auch gut so.

„Fachkräfte wachsen nicht auf Bäumen. Wir müssen sie finden!"

Die JUNIOR-Gruppe kümmert sich um ihren Nachwuchs selbst

Fachkräfte sind Mangelware. Da ist man gut beraten, wenn man seinen Nachwuchs selbst ausbildet. Die JUNIOR-Gruppe macht das seit vielen Jahren mit großem Erfolg. Unsere Auszubildenden genießen eine tolle Ausbildung und bleiben unseren Betrieben in der Regel für viele Jahre treu. Manche haben es sogar vom Azubi bis zum Abteilungsleiter geschafft und geben ihr Wissen mittlerweile schon an die nächste Generation weiter.

Petra Heßmer kümmert sich bei der JUNIOR-Gruppe als Ausbildungsleiterin um die Auszubildenden. Sie weiß: „Fachkräfte wachsen nicht auf Bäumen. Wir müssen sie finden und ihnen Zeit zum Lernen geben und Zeit, sich weiterzuentwickeln.“

Im Jahr 2021 konnte die JUNIOR-Gruppe zehn neue Auszubildende einstellen. Fünf von ihnen schildern ihre ersten Eindrücke.

Luca Knipp ist auf dem Weg zum Industriekaufmann. Er fühlte sich von Anfang an bei uns gut aufgehoben: „Die Kollegen und Kolleginnen sind sehr nett und hilfsbereit, das machte es mir sehr leicht, mich wohl zu fühlen und an den Arbeitsalltag zu gewöhnen. Zum Start meiner dreijährigen Berufsausbildung zum Industriekaufmann durfte ich anfangs für einen Monat erste Einblicke in die Arbeiten des Vertriebs sammeln. Durch die strukturierten und dementsprechend gut zu verstehenden Erklärungen meiner Kollegen und Kolleginnen konnte ich einige Tätigkeiten schon nach kurzer Zeit allein bearbeiten.“

Auch Finn Zilles freute sich über den freundlichen Empfang bei JUNIOR. Er absolviert die Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik. Nach den ersten Monaten findet er die Kombination von Ausbildung im Betrieb und in der Lehrwerkstatt in Letmathe besonders interessant, „da ich weitere Auszubildende meines Ausbildungsberufes von anderen Firmen kennenlernen und mich mit ihnen austauschen kann“.

„Die Aufgaben im Betrieb sind abwechslungsreich und es wird dabei nicht langweilig, weil man selbstständig überlegen und arbeiten kann“, erzählt Lukas Schauerte, Auszubildender zum Werkzeugmechaniker. „Das Arbeiten im Betrieb macht Spaß und man hat immer etwas zu tun.“

Celina Schmidt ist angehende Industriekauffrau. Sie schätzt die Möglichkeit, in verschiedenen Abteilungen lernen und Erfahrungen sammeln zu können: „Nachdem ich die ersten zwei Monate Erfahrungen am Empfang gesammelt hatte, kam ich in den JK-Verkauf. Hier konnte ich mich dann das erste Mal intensiver damit beschäftigen, wie Aufträge hereinkommen und diese dann bearbeitet werden.“

Anthony Burkhardt (Zerspanungsmechaniker) stellt fest, dass er fast jeden Tag dazulernt: „Ich wurde an den Standbohrmaschinen eingewiesen und mir wurde erklärt, welche Gefahren bei der Arbeit an diesen Maschinen zu beachten sind. Mit der Zeit wurden mir schwierigere Aufgaben zugeteilt und ich begann, an einer unserer Fräsmaschinen zu fräsen und eigenständig kleinere Programme zu schreiben.“

Tatsache ist, dass die Zahl der Bewerbungen auf freie Ausbildungsplätze seit 2014 bundesweit deutlich gesunken ist. Ein Drittel der Unternehmen würde mehr Azubis einstellen, wenn es genügend Bewerbungen gäbe. Das geht aus einer Analyse des ifo Instituts – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e. V. hervor.

Das Buhlen um die Schulabgänger ist also in vollem Gange. Bei der JUNIOR-Gruppe freuen wir uns momentan noch über viele Bewerbungen von Schülerinnen und Schülern. Damit das auch in Zukunft so bleibt, haben wir nun eine eigene Ausbildungs-Homepage ins Leben gerufen. Unter www.junior-ausbildung.de informieren wir über all die Möglichkeiten, die unsere Betriebe jungen Menschen bieten. Schau doch mal rein!

Erstellt am