Nachhaltigkeit in der Junior-Gruppe
Nachhaltigkeit leben, mit einem guten Beispiel voran gehen, das ist der JUNIOR-Gruppe wichtig. Ressourcen-Schonung und maßvoller Energieeinsatz spielen dabei wichtige Rollen.
Die Produktion von Gütern benötigt immer Ressourcen und nicht selten einen hohen Energieeinsatz. Doch die wirtschaftliche und ökologische Nachhaltigkeit hat in der JUNIOR-Gruppe schon immer einen hohen Stellenwert genossen.
Ein optimierter Umgang mit Arbeitsmitteln und ressourcenschonende Produktionsprozesse im Sinne eines nachhaltigen Handelns gehören zu unserem täglichen Handeln.
Die JUNIOR-Gruppe produziert ausschließlich am Heimatstandort Plettenberg im Sauerland. Somit können unnötige Transportwege innerhalb der Produktion und somit ein unnötig hoher CO2 -Ausstoß vermieden werden. Wir arbeiten stets an der weiteren Optimierung von Produktion und Logistik.
Seit 2012 erfüllt die JUNIOR-Gruppe die Kriterien des Umweltschutzmanagements nach DIN EN ISO14001. Im Jahr 2015 haben wir das systematische Energiemanagement nach DIN EN ISO 50001 eingeführt und damit das Energiesparen zu einem Unternehmensziel gemacht.
Hier möchten wir einige Beispiele für nachhaltiges Handeln innerhalb der JUNIOR-Gruppe aufführen.
- Austausch Beleuchtung
- Der Rollpacker
- Wärmerückgewinnung
- Photovoltaikanlage
- Späneabsaugung
- Optimierung der Druckluft
- Hybride Firmenflotte
- E-Stapler
- Am Ball bleiben
Austausch Beleuchtung in der Produktion
In der Produktion befanden sich noch letzte, veralterte und dadurch energieintensive Beleuchtungsanlagen. Diese wurden durch moderne energiesparende LED-Leuchten ersetzt.
Platzsparend entsorgen
Durch die Anschaffung eines „Rollpackers“ brechen wir Verpackungsholz klein und reduzieren somit die Abhol-/Entsorgungsfahrten um 66%.
Heiße Abluft sinnvoll genutzt
Die Wärmerückgewinnung wurde im vierten Quartal 2021 in Betrieb genommen. Hier wird die technische Abwärme unserer Kompressoranlage in einem Pufferspeicher gesammelt und von dort über einen Wärmetauscher der Waschanlage zur Verfügung gestellt. Parallel dazu wird die Heizungsanlage der Produktionshalle unterstützt.
Photovoltaikanlage am Werk Osterloh
Als zukunftsorientiertes Unternehmen handelt die JUNIOR-Gruppe mit dem nötigen Weitblick und engagiert sich nachhaltig für die Region und die Umwelt. So wurde bei uns bereits im Jahr 2019 auf dem Dach der zurzeit größten Produktionshalle auf Plettenberger Boden eine Photovoltaik-Anlage in Betrieb genommen.
Weitere Infos hier.
Neue Anlage => Verbrauch halbiert!
Die alte, zentrale Späneabsaugung der Sägerei bei Junior Kühlkörper wurde 2020 gegen zwei dezentrale Absauganlagen getauscht.
Geregelter Kompressor
Erweiterung der Kompressoranlage am MJ-Werk Osterloh um einen frequenzgeregelten Kompressor
Die Drucklufterzeugung erfolgte bislang mit zwei ungeregelten Kompressoren, daher waren nur starre Abstufungen möglich. Durch die Erweiterung der Kompressorstation durch einen weiteren, frequenzgeregelten Kompressor kann die Druckluftherstellung nun entsprechend des aktuellen Verbrauchs geregelt erfolgen.
Darüber hinaus reduzieren wir den Energieverbrauch der Druckluftanlagen durch regelmäßig stattfindende Leckage-Ortung im gesamten Druckluftnetz. Die Auswertung der Luftverbräuche bei Maschinenstillstand erfolgt hierbei durch die automatische Kompressorregelung.
Austausch von Firmenfahrzeugen durch Hybrid-/Elektrofahrzeuge
Einen Teil der gewonnenen Energie unserer Photovoltaikanlage nutzen wir für die Versorgung unserer E-Flotte. Schon ein großer Teil des Junior-Fuhrparks sind Plug-in-Hybride, die an den eigenen Ladestationen auf dem Werksgelände mit umweltfreundlich gewonnenem Strom betankt werden.
Austausch von Diesel-Staplern
Bei Neuanschaffungen und Austausch von Gabelstaplern werden wenn möglich Elektrostapler anstelle von Dieselstaplern angeschafft. Da die Stapler antizyklisch zur Produktion geladen werden, wird die Energie für den Ladevorgang aus PV-Anlagen genutzt.
Immer am Ball bleiben
Umweltbewusstein und Nachhaltigkeit sind Themen, die immer aktuell bleiben. So werden in der JUNIOR-Gruppe kontinuierlich Möglichkeiten gesucht, Energie, Material und Ressourcen einzusparen.
Dazu gehören das bewusste Abschalten von Anlagenteilen, die prozessbedingt nicht gebraucht werden aber auch die Verkürzung der Rüst- und Stillstandszeiten der Anlagen. Die Verringerung der Ausschussmengen in der Produktion gehört ebenfalls zur kontinuierlichen Verbesserung unserer Nachhaltigkeits-Bilanz.